Spiel und Spaß beim Spielmobil

Das Spielmobil 2025 ist bereits wieder Geschichte. In 14 Gemeinden machte das beliebte Ferienangebot des Kreisjugendring (KJR) Rottal-Inn in den Sommerferien Station.

Angefangen vom Schulgelände in Massing bis zum letzten Termin in der Marktgemeinde Kirchdorf am Inn waren insgesamt wieder mehr als 350 Kinder mit dabei. Das sind im Durchschnitt etwa 25 Kinder pro Gemeinde. „Im letzten Jahr hatten wir fast genau dieselben Teilnehmerzahlen. Damit sind wir sehr zufrieden“, freut sich KJR-Vorsitzender Bernhard Eiglsperger. Die meisten Kinder waren beim Spielmobilvormittag in Dietersburg dabei. 35 Mädchen und Jungen zählte das Betreuerteam.  In Bad Birnbach und Mitterskirchen waren es jeweils 33 Sechs- bis Zehnjährige.

„Im Grunde lief jeder Tag nach einem bestimmten Schema ab“, erklärte Anna-Lena Thanner. Die Sozialpädagogin und Mitglied des KJR-Vorstandes war gemeinsam mit ihrem Vorstandskollegen Thomas Wimmer und Geschäftsführer Johannes Kreck für die Aktion verantwortlich.

Mit Kisten voller Spielmaterial, Spielformen und Experimentierideen, machte der KJR-Spielmobil-Bus in den Kommunen Station. Dort sorgte das Jugendringteam von 8 bis 13 Uhr dafür, dass bei den Kindern keine Langeweile aufkam.

Und was war dann alles geboten? Nach dem Eintreffen der Kinder ab 8 Uhr gab es zum Start ein Kennenlernspiel. Meist wurden dazu Spiele mit dem Schwungtuch genutzt. „Das Schwungtuch kommt immer gut an“, weiß Wimmer. Danach wurden mit den Kindern die Regeln für den Tag festgelegt und in drei Gruppen eingeteilt. So gab es die Experimente-Gruppe, die Sportgruppe und die Bastelgruppe. In der Experimente-Gruppe gab es insgesamt vier Projekte, welche die Kinder selbst durchführen konnten: Den magischen Regenbogen, den Flaschengeist, die berühmte Brause-Rakete und das Mischen einer Regenbogenlimonade.   

In der nächsten Gruppe wurde dann fleißig gebastelt. „Dazu hatten wir sowohl Stilleben-Muster als auch Tiermotive als Vorlagen mit dabei. Aber natürlich war der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt“, so Geschäftsführer Johannes Kreck. Und diese Fantasie war reichlich vorhanden.  Denn es ist allerhand möglich, wenn als Bastelmaterial Pappteller, Eierkartons, Acrylfarbe sowie allerlei Glitzer und vieles mehr schon bereit liegen.

 Bei der Sportgruppe konnten die jungen Spielmobilbesucher dann ihren Bewegungsdrang so richtig ausleben. Bei verschiedenen Aktivitäten, wie Sackhüpfen, Slalomlauf mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen oder auch mancher
Denksportaufgabe: „Wie kann eine Plane einmal komplett umgedreht werden wenn alles Kindern draufstehen?“ Jedes Kind konnte musste aber nicht alle drei Angebote ausnutzen. „Besonders beliebt war die Bastelgruppe“, weiß Johannes Kreck. Aber am Ende war immer für jedes Kind alle etwas dabei. „Langeweile kam da nicht auf“, hat Thomas Wimmer festgestellt. Dafür sorgte auch das sechsköpfige Betreuerteam, welches sich täglich um die jungen Besucher kümmerte und immer parat stand, wenn Hilfe nötig war.  Zwischendurch gab es auch eine kleine Brotzeit und ausreichend Zeit zum Ausruhen.

Nach vierzehn Terminen hatte das Leitungsteam für ihr Betreuerteam ein großes Lob parat. Fabian Lehner, Jakob Praxl, Judith Freund, Yuliaa Kashcha, Hannah von Ahnen, Elisabeth Kessler, Valentina Hamberger, Katharina Rapp, Sophia Raab und Rayan Naja hatten immer einen Blick auf die drei Kindergruppen.

 „Das Team war super. Den Kindern hat der Tag immer sichtlich Spaß gemacht“, zeigte sich Johannes Kreck sehr zufrieden. Der KJR-Geschäftsführer freute sich, dass das Spielmobil Jahr für Jahr immer so gut angenommen wird.  Davon machten sich auch fast täglich die Filialleiter der örtlichen Sparkassen ein Bild. Die brachten immer Gummibärchen für die Teilnehmer vorbei, die dann dankend angenommen und verteilt wurden. Zum insgesamt 34. Mal hatte der KJR das Spielmobil organisiert. Zum 20. Mal als Partner dabei war die Sparkasse Rottal-Inn, die die Aktion auch heuer wieder 150 Euro je Gemeinde bereit gestellt hat. „Wir unterstützen das Spielmobil immer wieder gerne, da den Kindern der Tag sichtlich Spaß macht“, betonte Sparkassendirektor Martin Ruland schon beim obligatorischen Vortreffen. In Triftern schaute auch Bürgermeisterin Edith Lirsch vorbei und hatte viel Lob für die KJR-Maßnahme parat. Und auch die Betreuer verteilten viel Lob an die Kinder. „Die waren immer voll bei der Sache und oft nicht zu bremsen“, freute sich Valentina Hamberger.

Im Laufe der drei Wochen und in den Tagen nach dem Ende der Aktion kamen auch einige Dankesmails von Eltern in der Geschäftsstelle an. „Das zeigt, dass das Spielmobil nach wie vor gut ankommt “, freute sich Kreck über die positiven Rückmeldungen. KJR-Vorsitzender Bernhard Eiglsperger bedankte sich nach der Tour zum einen für die finanzielle Unterstützung der Sparkasse Rottal-Inn und natürlich bei den 14 Gemeinden: „Es hat überall hervorragend funktioniert.“